Warum VR und AR uns enttäuscht haben – und was wir wirklich brauchen!
Mal ehrlich: Als Virtual Reality und Augmented Reality auf den Markt kamen, war ich Feuer und Flamme. „Das ist es! Die Zukunft, wie sie uns in Sci-Fi-Filmen versprochen wurde!“ Dachte ich zumindest. Aber was ist eigentlich passiert? Warum liegen diese Brillen bei den meisten Leuten – inklusive mir – mittlerweile im Schrank? Es liegt nicht daran, dass wir die Zukunft nicht erleben wollen. Es liegt daran, dass sie einfach nicht so geil ist, wie wir uns das vorgestellt haben.
VR: Der Traum, der schnell unbequem wurde
Also, VR. Diese großen, futuristischen Brillen, mit denen man in digitale Welten eintauchen kann – wer hatte da nicht sofort Lust, alles auszuprobieren? Ich war anfangs völlig fasziniert. Einmal die Brille aufgesetzt, und zack: Du bist in einer anderen Welt. Virtuelle Abenteuer, fremde Landschaften, schwebende Inseln – das volle Programm.
Aber dann… ja, dann kam die Realität zurück. Die Brille wurde schnell zu einem nervigen Accessoire: riesig, unbequem, und diese verfluchten Kabel haben mich beinahe um den Verstand gebracht. Der ultimative Spaß-Killer? Du brauchst einfach Platz! Wer hat schon Lust, ständig Möbel zu verschieben, nur damit die VR-Brille nicht die nächste Vase vom Tisch fegt? Ganz zu schweigen von dem Schwindel, der nach einer virtuellen Achterbahnfahrt mit einer Brille, die behauptet, Realität zu sein, ziemlich real wird.
Am Ende landete die Brille im Schrank, wo sie heute noch liegt – und ich frage mich: Warum war das eigentlich jemals aufregend?
AR: Das große „Määh“
Und dann war da Augmented Reality. „Das ist die nächste Stufe“, hieß es. Alles, was an VR nervt, fällt weg, und stattdessen kriegst du digitale Erweiterungen direkt in deine echte Welt projiziert. Klingt hammermäßig, oder? Dachte ich auch. Aber… was soll ich sagen? Der große Wow-Effekt blieb aus.
Ich meine, wer hat schon Lust, mit einer klobigen Brille à la Apple Vision Pro durch die Gegend zu laufen? Du siehst aus wie ein Cyborg und fühlst dich auch so. Das ist nicht sexy, Leute! Und dann der Preis! Als hätten sie gedacht: „Hm, machen wir es so teuer, dass eh keiner kauft – dann merkt auch keiner, dass es nicht fertig ist.“ Die Anwendungen? Nett, wenn du Architekt bist oder Chirurg. Für uns Normalos? Ziemlich unbrauchbar.
Am Ende blieb AR wie eine coole Tech-Demo – nett anzusehen, aber im Alltag komplett irrelevant.
Hologramme: Die wahre Zukunft, die wir uns wünschen
Und jetzt kommen wir zum spannenden Teil: Was wäre, wenn wir all diesen Technikkram einfach überspringen könnten? Keine Brillen, keine Kabel, kein „Oh, Moment, ich muss das erstmal kalibrieren.“ Stell dir vor, du gehst in dein Wohnzimmer und aktivierst Hologramme mit einem Fingerschnippen oder einem Klick. Kein großes Equipment, nur pure Magie. Dein Fernseher? Ein Hologramm. Deine Arbeitsfläche? Digital projiziert, genau da, wo du sie brauchst. Dein Videocall? Deine Freunde sitzen als holografische Versionen direkt mit dir am Tisch.
Das wäre die Zukunft, die ich mir erträume: Technologie, die nicht sperrig ist, sondern unauffällig. Sie fügt sich nahtlos in unseren Alltag ein, ohne dass wir uns wie Technik-Nerds fühlen müssen. Du klickst, und die digitale Welt kommt zu dir – nicht andersherum.
Warum haben wir das noch nicht?
Klingt fantastisch, oder? Aber warum haben wir diese Technologie dann noch nicht? Ganz einfach: Weil das, was wir uns da vorstellen, ein technisches Wunderwerk ist. Es geht nicht nur darum, hübsche Bilder in die Luft zu projizieren. Es geht darum, eine digitale Welt zu erschaffen, die so real und so nahtlos ist, dass sie tatsächlich mit unserer Realität verschmilzt.
Hologramme, die wirklich ohne Brillen oder Projektoren funktionieren, brauchen ganz neue Technologien. Aber wenn das irgendwann kommt, dann können wir VR- und AR-Brillen endgültig in den Schrank legen. Und das Beste? Wir müssten uns nicht mehr zwischen Realität und Digitalem entscheiden – beides wäre eins.
Mein Fazit: Warum ich auf Hologramme setze
Für mich ist klar: VR und AR haben coole Ideen geliefert, aber sie sind noch lange nicht die Zukunft, die wir uns erträumen. Sie sind zu unbequem, zu teuer, und ehrlich gesagt, zu umständlich. Stattdessen sollten wir den nächsten großen Schritt gehen – Hologramme. Eine Technologie, die unsere echte Welt bereichert, ohne sie zu überladen.
Bis es soweit ist, bleibe ich entspannt und lasse mich überraschen. Aber hey, wenn ich irgendwann meinen Couchtisch mit einem Hologramm aufwerten kann, bin ich die Erste, die schreit: „Endlich, das ist die Zukunft, die ich wollte!“
Und jetzt zu dir:
Hast du auch eine VR- oder AR-Brille, die im Schrank Staub sammelt? Oder siehst du noch Potenzial in diesen Technologien? Und wie stellst du dir die perfekte digitale Zukunft vor? Lass es mich in den Kommentaren wissen – ich bin gespannt auf deine Meinung!



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