Hypnose und Realität – Teil 2: Wie wir unsere Welt wirklich formen
Nur in Gedanken eine schöne neue Welt zu erschaffen, während die äußere Realität hart und starr bleibt, führt schnell zu Enttäuschung.
Es fühlt sich an, als würde man im Traum auf einem Einhorn reiten – und dann im echten Leben frontal gegen eine Mülltonne laufen. 🦄➡️🗑️
Doch die Grenze zwischen innerer Phantasiewelt und äußerer Wirklichkeit ist viel weicher, als oft angenommen.
Alles, was heute als „real“ empfunden wird – Städte, Flugzeuge, das Internet, sogar das einfache Rad – war einst nur eine Idee.
Eine Phantasie, die so intensiv und konkret gedacht wurde, dass sie gezwungen war, Materie zu werden.
Der wahre Trick ist daher nicht, in einer Phantasiewelt zu leben, sondern eine Brücke zu schlagen zwischen innerer Vision und äußerer Handlung.
Wie beginnt die wahre Gestaltung der eigenen Welt?
Nicht durch reines Träumen.
Auch nicht durch bloßes Manifestieren (so kraftvoll das in Teilen auch sein kann).
Sondern durch drei große Schritte, die zusammen die Wirklichkeit umformen:
🌀 Erste Ebene: Die Innenwelt neu programmieren
Glaubenssätze sind die Software, durch die jede Wahrnehmung gefiltert wird.
Wer tief im Inneren glaubt, unfrei zu sein, wird überall Mauern erkennen.
Wer tief im Inneren an Wunder glaubt, wird überall Türen entdecken.
Techniken wie Hypnose oder Selbsthypnose helfen dabei, die eigene Matrix neu zu codieren und alte Programme zu überschreiben.
🌀 Zweite Ebene: Die Energie bewusst ausrichten
Gefühle senden elektromagnetische Signale aus.
Wer es schafft, seine Grundschwingung bewusst auf Freude, Hoffnung oder Frieden auszurichten, verändert das eigene energetische Umfeld nachhaltig.
Es geschieht nicht über Nacht.
Aber ähnlich wie ein feiner Seismograph sich an neue Frequenzen anpasst, richtet sich auch die äußere Realität langsam an dieser neuen Energie aus.
Emotionen sind Magnetfelder.
🌀 Dritte Ebene: Handlungen als Brücken bauen
Ideen müssen in Handlungen übersetzt werden, um sich in der Welt zu verankern.
Selbst kleine Schritte sind kraftvolle Nägel, die Visionen im Holz der Realität befestigen.
Wer sich als freier Schöpfer seiner Welt begreift, beginnt, sichtbare Veränderungen zu erschaffen:
Eine andere Morgenroutine, ein erstes kreatives Projekt.
Handlung ist die unsichtbare Magie, die Phantasie in feste Materie verwandelt.
Der kosmische Twist: Warum sich äußere Realität verzögert
Die äußere Welt folgt der inneren Neuausrichtung – doch sie tut es mit Trägheit.
So wie ein gewaltiges Containerschiff, das eine Kursänderung eingeleitet hat, aber Zeit braucht, bis die Bewegung auch spürbar wird.
Die Kunst besteht darin, die neue innere Vision aufrechtzuerhalten, auch wenn sich im Außen noch nichts verändert hat.
Nur durch Vertrauen und Geduld beginnt sich die sichtbare Realität nach und nach neu auszurichten.
Zusammengefasst
| Thema | Erkenntnis |
|---|---|
| Phantasiewelt vs. echte Welt | Phantasie muss durch Handlung geerdet werden |
| Wie Realität geformt wird | Überzeugungen neu codieren, Energie bewusst steuern, durch Handeln manifestieren |
| Warum Veränderung dauert | Realität hat Trägheit wie ein riesiges Schiff |



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